Berlin, 07.03.2024 – Der Bundesverband CAD – Cannabis Anbauvereinigungen Deutschlands – ein Zusammenschluss, der sich für die Interessen von Cannabis-Anbauvereinigungen stark macht, hat eine Stellungnahme an alle Landesparlamente gesendet, um für das Cannabisgesetz (CanG) und eine verantwortungsvolle Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten zu werben. Der Verband betont die Notwendigkeit einer evidenzbasierten, an den gesellschaftlichen Realitäten orientierten Drogen- und Genussmittelpolitik.
Mit der Stellungnahme fordert der Bundesverband die Landesparlamente auf, eine aufgeklärte und zukunftsgerichtete Entscheidung zugunsten des Cannabisgesetzes zu treffen und dabei die positiven Aspekte wie Justizentlastung, wirtschaftliche Vorteile und verbesserten Jugend- und Verbraucherschutz hervorzuheben.
„Die Unterstützung der Landesparlamente ist entscheidend, um die Drogenpolitik in Deutschland progressiv zu gestalten. Wir setzen auf eine sachliche und informierte Diskussion,“ erklärt der Bundesverband CAD.
Ziel des Verbands ist es, Deutschland in Einklang mit internationalen Erfahrungen zu bringen und eine Cannabispolitik zu fördern, die auf Prävention, Aufklärung und den Schutz der Bürgerrechte fokussiert ist. Der Bundesverband CAD ermutigt die Abgeordneten, proaktiv bei dieser Reform mitzuwirken und für eine gerechtere, sichere und zukunftsorientierte Drogen- und Genussmittelpolitik einzustehen.
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